Fränkischer Anzeiger 15.02.2020
Fränkischer Anzeiger 08.02.2020
Literatur beim Seniorenfrühstück am 6.2.20
Vom klaren, wolkenlosen Himmel durchbrach eine gleißend helle Wintersonne die großen Jugendstilfenster des Theatersaales im Rothenburger Wildbad als das Mitglied des Seniorenbeirates Burkhart Eugen über 100 Gäste zum Februar - Seniorenfrühstück begrüßte. Die Mitarbeiter des Wildbades hatten gemeinsam mit Beirat Axel Kutscheidt und dessen Ehefrau Inge das Mahl für ca. 75 angemeldete Senioren vorbereitet und stemmten nun erfolgreich die Aufgabe, alle Gekommenen mit Speis und Trank ausreichend zufrieden zu stellen. Stadtrat Hermann Schönborn, das für den Seniorenbeirat zuständige Ratsmitglied, konnte sich aufgrund der lebhaften Unterhaltung und Gespräche an den ansprechend eingedeckten Achtertischen im vollbesetzten Raum davon überzeugen, dass das Ziel des Beirates erreicht wurde, mit diesen Veranstaltungen den Gästen ein Forum zu bieten, in dem sie alte Freundschaften pflegen und neue Bekanntschaften begründen können.
Im Begleitprogramm trug Pfarrer i.R. Peter Noack eine meisterhafte Erzählung des russischen Dichters Tolstoi vor, wie der ständige Drang des Menschen nach Gewinn und Besitz von dem wegführt, was eigentlich zählt: dem Leben. Mit starkem Beifall zollten die Zuhörer dem Rezitator Dank, um sodann ihren Heimweg anzutreten – die Sonne schien immer noch, nun aber schon richtig warm, fast wie an einem Vorfrühlingstag. Der Seniorenbeirat ist bei der „Jugend 60+“ in Rothenburg auf einem guten Weg. Das belegen 150 Gäste beim Seniorenfasching, und nur 4 Tage später über 100 Besucher zum Frühstück. Am 25. Februar steht der „närrische Seniorenmittagstisch“ im Gasthaus Butz an. Man rechnet wieder mit einem vollen Haus.
Fränkischer Anzeiger vom 30.12.2019
Seniorenbeirat übergibt Spende an SeniorenWohnen Bürgerheim
Während der Herbstmesse des vergangenen Jahres in der Schranne hat der Seniorenbeirat die Notfall-Dosen des BRK an ca. 200 Besucher abgegeben mit der Bitte um eine kleine Spende. Dabei wurde knapp 200 Euro eingesammelt. Durch private Initiative wurde der Betrag auf 250 Euro aufgestockt. Dieser wurde vom Kassenwart an den Leiter des Bürgerheims SeniorenWohnen übergeben mit der Bitte, damit die Gemeinschaft der Bewohner zu unterstützen. Nach Aussagen des BRK und der Notärzte sind die Dosen für alle Bürger eine im Notfall sehr sinnvolle und hilfreiche Maßnahme. Die Ärzte im Krankenhaus benötigen die persönlichen und Gesundheitsdaten des Notfall-Opfers wie vor allem Vorerkrankungen, Medikamentenplan, Allergien und Blutgruppe. Diese Daten werden in den knallroten Dosen aufbewahrt, und zwar im Kühlschrank der Wohnung. In Fällen von Bewusstlosigkeit oder aber auch nur in der situationsbedingten Aufregung finden die Sanitäter dann schnell die notwendigen Informationen für den Notarzt. So kann jede/r (nicht nur Senioren!) für sich selbst vorsorgen. Die Notfalldosen sind erhältlich z.B. in allen Apotheken und im Bürgerheim.
Pressebericht Fränkischer Anzeiger 10.2.2020
Pressebericht Fränkischer Anzeiger 4.2.2020
Veranstaltungshinweis Wochenspiegel 28.8.2019
Nahrung fürs Herz
ROTHENBURG – Seit mittlerweile 19 Jahren setzt Küchendirektor Gerald Wüchner im Rothenburger Krankenhaus mit der mediterranen Kost Maßstäbe in Sachen gesunder Ernährung. Dass sich dahinter etwas völlig anderes verbirgt als Pizza, Pasta und Döner und dass die Arbeitsabläufe so aufeinander abgestimmt sind, dass die Mahlzeiten in bester Qualität und vor allem warm bei den Patienten ankommen, davon konnten sich Mitglieder des Seniorenbeirats kürzlich bei einem Besuch in der Großküche überzeugen.

Küchendirektor Gerald Wüchner (2.v.l.) erklärt den Seniorenbeiratsmitgliedern die Abläufe in der Krankenhausküche. Foto: Scheuenstuhl
Jeden Tag werden rund 1500 Mittagessen in den Kliniken von ANregiomed ausgegeben, erklärt Gerald Wüchner, der für die Küchen aller vier Häuser verantwortlich ist. Etwa 20 Prozent entfallen dabei auf das Rothenburger Krankenhaus. Dort sind insgesamt 17 Vollkräfte, damit betraut, dass Patienten, Angestellte und Besucher etwas Warmes auf den Teller bekommen. Sie sind Köche, Küchenmeister, Verpflegungsassistenten, Diätassistenten und Hauswirtschafter.
Ihr Aufgabenbereicht fängt bei der Befragung der Patienten, welches Gericht sie am nächsten Tag essen möchten, an und erstreckt sich über die Zubereitung bis hin zur Portionierung. Sie sind außerdem für die Ausgabe der Mahlzeiten auf den jeweiligen Stationen zuständig. Diese Nähe zwischen Küche und Patienten sieht Gerald Wüchner als wirkungsvollen „Brücken-Schluss“, durch den auf Wünsche und Anregungen schneller reagiert werden kann.
Als Küchendirektor setzt er den großen Rahmen für die Küche, handelt etwa Verträge mit den Lieferanten aus. In Rothenburg stehen ihm im Führungsteam Christa Kiesel-Himmelein und Küchenchef Jan Harttung zur Seite. Der Speiseplan, aus dem die Patienten jeden Tag zwischen drei Menüs (mediterran, leichte Vollkost und vegetarisch) wählen können, wiederholt sich alle vier Wochen und ist in allen ANregiomed-Häusern gleich. 60 Prozent der Patienten entscheiden sich dabei für die mediterrane Variante.
Tomaten aus Dinkelsbühl, Fisch aus Feuchtwangen
Da sich die Krankenhausküche als Betrieb und Wirtschaftsfaktor in der Region versteht, achtet die Leitung darauf, auch regional einzukaufen. Man habe Metzger und Bäcker aus der Umgebung, mit denen man zusammenarbeite, so Gerald Wüchner. Zudem beziehe man beispielsweise die Tomaten aus Dinkelsbühl, die Fische stammen aus Feuchtwangen.
Lebensmittelabfälle versucht man so weit wie möglich zu vermeiden. Dank der Befragung der Patienten hinsichtlich ihrer Essenswünsche kann die Küche anhand von Produktionsplänen sehr genau die Menge der nötigen Lebensmittel errechnen. Außerdem besteht die Möglichkeit, zwischen ganzen und halben Portionen zu wählen. Auch die Erfahrungswerte der Küchenleitung tragen dazu bei, „nicht ins Blaue hinein“ Mahlzeiten zu produzieren, unterstreicht der Küchendirektor.
Alle Speisen werden am selben Tag frisch gekocht, betont er. Auf aufgeheizten Aluplatten gelangen die warmen Speisen in den entsprechenden Wagen mit der nötigen Temperatur zu den Patienten – und zwar innerhalb von 30 Minuten nach der Portionierung.
Als „wichtigsten Teil der Küche“ bezeichnet Gerald Wüchner die Spülküche. Wenn es da Probleme gebe, stehe alles still. Zweimal sei dies schon passiert. Pro Tag durchlaufen 6 000 Geschirrteile die beeindruckende „Waschstraße“, die ebenfalls seit der ersten Stunde des Krankenhauses ihren Dienst tut. Wenn man die medizinische Qualität eines Krankenhauses betrachtet, gehöre die Küche absolut dazu, findet Chef-arzt und Kardiologe Dr. Christian Wacker. Sie ist ein wichtiger Teil des ärztlichen Konzepts. Er schreibt ihr bei der Behandlung sogar „mindestens soviel Wert“ zu, wie alles, was die Mediziner „operativ machen“ können. Die Rothenburger Ärzte kennen die Küche nicht nur vom Hörensagen, denn auch sie werden von Gerald Wüchner in die Praxis der Zubereitung der mediterranen Küche eingeweiht.
Zur Vermeidung beziehungsweise zur positiven Beeinflussung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die mediterrane Kost die erste Wahl. Die mediterrane Küche schließe 80 Prozent aller Krankenhaus-Diäten mit ein, erklärt Gerald Wüchner. Eine spezielle, vom Arzt verordnete Kostform sei deshalb nur bei speziellen Krankheiten erforderlich. Und auch im Alltag liegen die Vorteile der mediterranen Ernährung auf der Hand. Denn im Gegensatz zu anderen Ernährungsweisen, stehe hinter dieser Variante ein „vernünftiges Konzept“, das sich auch umsetzen lasse, findet Dr. Christian Wacker.
So ist der Sonntagsbraten durchaus mal erlaubt, während man ansonsten vor allem viel Obst, Gemüse und Salate, Kräuter, hochwertige Öle sowie Fisch, Geflügel und Hülsenfrüchte als Eiweißträger zu sich nehmen sollte. Der geringe Einsatz von Salz führt dazu, dass man im Vergleich zu den gewohnten Speisen die Krankenhaus-Gerichte als weniger würzig empfindet.
Es sind sogar noch Kapazitäten frei
Da der Klinik nicht nur das Wohl der Patienten, sondern auch das ihrer Mitarbeiter am Herzen liegt, wurde unter Gerald Wüchner eingeführt, dass auch das Personal in den Genuss der mediterranen Küche kommt. Mit dem „Tipp der Woche“ steht ihnen ein zusätzliches Gericht zur Auswahl, damit bei dem sich alle vier Wochen wiederholenden Speiseplan keine kulinarische Langeweile aufkommt.
Beim Gang durch die Krankenhausküche fällt auf, dass es selbst während der Zubereitungsphase nicht nach Küche riecht und die Ausmaße recht großzügig bemessen sind. Seit ihrer Inbetriebnahme vor 30 Jahre wurde nichts mehr daran verändert – weil auch kein Bedarf dafür bestand. „Die Küche wurde sehr vernünftig geplant und ist sehr logisch aufgebaut“, sagt Gerald Wüchner. Da sie damals auch für die Versorgung des Schillingsfürster Krankenhauses mitkonzipiert wurde, sei sie für Rothenburg allein eigentlich zu groß. Es wäre durchaus möglich, so der Küchendirektor, „andere Häuser mitzuversorgen“.
Momentan beliefert man neben den hauseigenen Patienten, Mitarbeitern und Besuchern auch die Rothenburger Dialyse-Station sowie einige örtliche Firmen mit Mahlzeiten. Man hätte auch durchaus noch Kapazitäten beispielsweise „Essen auf Rädern“ anzubieten, lässt Gerald Wüchner nebenbei anklingen.
Dass sich die mediterrane Küche in der Region großer Beliebtheit erfreut zeigt sich auch daran, dass bereits über 5000 Personen an einem von Gerald Wüchners Kochkursen teilgenommen haben. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung hat er auch schon einige Kochbücher zum Thema herzgesundes Essen geschrieben. Druckfrisch ist nun sein neuestes Werk erhältlich (wir berichten noch). mes
Solidarität für unser Rothenburger Krankenhaus
Spontane Solidaritätsbekundung
Beim Seniorenfrühstück stand plötzlich das Rothenburger Krankenhaus auf dem Programm
ROTHENBURG – Das Seniorenfrühstück im Wildbad ist inzwischen zu einer Institution geworden. Mehr als 90 Besucher haben zunächst an festlich gedeckten Tischen gemeinsam gespeist. Die runden Tische haben zu vielen Gesprächen und Diskussionen angeregt.

Nach der angeregten Diskussion um das Krankenhaus sorgte die Sitzgymnastik für Entspannung. Foto: privat
Es blieb nicht aus, dass die Diskussion um das Krankenhaus Ansbach auch hier zum Thema wurde. Herr Dr. Paul Kerscher, der frühere Chefarzt der Chirurgie in Rothenburg, hat die Entwicklung der Kardiologie in Rothenburg aus nächster Nähe verfolgt. In einem spontanen Statement hat er sachlich vorgetragen, wie vor zirka 15 Jahren Dr. Christian Wacker nach Rothenburg kam.
Artikel im Fränkischen Anzeiger vom 19. Februar 2019
„Stupfl Hurra“ im Wildbad
Gäste aus Schillingsfürst brachten ausgelassene Stimmung zum Seniorenfasching
ROTHENBURG – Genau um 14.33 Uhr zogen die „Frankemer Stupfl“, angeführt von der Jugendgarde und dem Sitzungspräsidenten Werner Rauch, unter den Klängen des Narhallamarsches in den vollbesetzten Theatersaal des Wildbads ein. Zum ersten Mal in ihrem langjährigen Bestehen verließen sie ihre angestammte Halle in Schillingsfürst zu einem auswärtigen Gastspiel.

Ob kostümiert oder in zivil: Beim gemeinsamen Schunkeln gab es für die Rothenburger Jecken kein Halten mehr. Fotos: Hoffmann
Der Rothenburger Seniorenbeirat hatte eingeladen und die Frankemer kamen mit einem beachtlichen Programm. Nachdem die beiden Animateure Maja Löschel und Natalie Siller zwei Gäste zu gemeinsamen Hula-Hup-Übungen auf die Bühne geholt hatten, kamen die Kleinsten an die Reihe: die „Stupfl-Schrabbe“ mit einer Darbietung der ZDF-Hitparade, mit der sie beim Publikum sehr viel Applaus auslösten.
Artikel im Fränkischen Anzeiger vom 15. Januar 2019
„Der Notruf ist immer möglich“
Erste Hilfe-Kurse des Seniorenbeirats: Wissen für Notfälle auffrischen und aktualisieren

Wiederbelebung: Druckpunkt finden und senkrecht von oben fest den Brustkorb mit gestreckten Armen fünf bis sechs Zentimeter eindrücken. Fotos: Scheuenstuhl

An einem Skelett zeigt Werner Holzberger, wie man den Druckpunkt für die Herzmassage findet.
Notruf auch ohne Netz
Durchblick verschaffen
Artikel im Fränkischen Anzeiger vom 7. Januar 2019

Über die Homepage des Seniorenbeirats ist der neue Seniorenatlas unter der Rubrik „Senioren in Rothenburg“ abrufbar.

Berichten von einem arbeits- und ereignisreichen Jahr im Seniorenbeirat (v.l.): Burkhart Eugen, Vorsitzender Dr. Rainer Hoffmann und Joachim Greis. Foto: Scheuenstuhl
Austausch weiterhin Anliegen
Artikel im Fränkischen Anzeiger vom 30. November 2018
Jugend damals und heute
Seniorenbeirat initiiert Austausch zwischen den Generationen
ROTHENBURG – Auf Initiative des Seniorenbeirats fand im Gemeindesaal St. Jakob das erste Erzählcafé unter dem Motto „Jugend damals und heute“ statt.

Angeregt unterhalten sich die Teilnehmer des Cafés über ihre Erfahrungen. Foto: privat
Durch die tatkräftige Unterstützung des evangelischen Frauenbundes mit Gabriele Staudacher und ihrem Team sowie des Jugenddiakons Tobias Steinke und seinen Konfirmanden konnte der Rahmen für einen unterhaltsamen Nachmittag geboten werden. Die Tische im Gemeindesaal waren stimmungsvoll dekoriert mit herbstlich geschmückten Kerzengläsern und alten Gegenständen, die die Zeit widerspiegelten als die Senioren das Alter der Konfirmanden hatten.

Diakon Tobias Steinke macht Jugendarbeit.
Die Resonanz zum ersten Erzählcafé war groß und der Raum bis auf den letzten Platz gefüllt. Durch diesen Erfolg ermutigt möchte der Seniorenbeirat zusammen mit dem Frauenbund und der evangelischen Jugend ein Adventscafé veranstalten. Für das kommende Jahr ist vorgesehen, weitere gemeinsame Nachmittage anzubieten. eb
Artikel im Fränkischen Anzeiger vom 15. Februar 2018
Auf Besuch im „Betreuten Wohnen“
Neuer Seniorenbeirat hat noch vor seiner Akkreditierung die Arbeit aufgenommen
ROTHENBURG – Noch vor seiner offiziellen Akkreditierung durch den Stadtrat hat der neubesetzte Seniorenbeirat seine Arbeit aufgenommen. Auf Vermittlung von Irmgard Fischer (Amt für soziale Angelegenheiten) besuchte der Beirat die Eigentümer-/Mietergemeinschaft „Betreutes Wohnen“ in der Wächterstraße.
Irmgard Fischer (rechts) hat den Seniorenbeirat zum Besuch ins „Betreute Wohnen“ mitgebracht. Foto: privat
Mit viel „Illesa Ahaa“
Seniorenfasching im Wildbad-Theatersaal begeistert
ROTHENBURG – Mit der Faschingsgesellschaft Illesheim hatte der Rothenburger Seniorenfasching im Theatersaal des Wildbads jetzt zum wiederholten Mal aufs richtige Pferd gesetzt.

Mit viel Temperament und Talent: die Jugendgarde. Foto: Samira Rohn
Vor allem die zahlreichen vielbeinigen Tanzgruppen auf der Bühne wussten zu begeistern und ein gehöriges Quantum Temperament in die wohlgefüllten Reihen der Maskierten und Frohgelaunten zu bringen.
Besonders auch für den neuen Vorsitzenden des veranstaltenden Seniorenbeirats, Dr. Reinhard Hoffmann, war es eine Freude, die Botschafter des rheinischen Saalfaschings aus dem benachbarten Landkreis Neustadt-Bad Windsheim als Garanten der guten Laune und des flott in schönen Kostümen präsentierten Gardetanzes bei seiner Veranstaltungspremiere in Rothenburg zu haben. ....
Ihren Akzent setzten an dem Nachmittag in Rothenburg mit ihren Auftritten: die Jugendgarde, die Juniorengarde, das Showtanzmariechen (Aliha-Celine Frühauf) und die Purzelgarde. Während der Auftritte und in den Pausen gab es Kaffee und Kuchen. Die Stimmung war bestens. ...
Farbenprächtige Kostüme und flotte Tänze sind das Markenzeichen der Schautanzgruppe. Beim Showmariechen und weiteren kleinen Formationen kommen auch die zum Teil noch recht jungen, aber durchweg talentierten Solisten nicht zu kurz... -ww-
Weitere Mitstreiter gesucht
ROTHENBURG – Mit der Gründung der veschiedenen Beiräte betrat die Stadt vor zwei Jahren Neuland in Sachen Bürgerbeteiligung. In der kommenden Woche stehen nun die Gründungsveranstaltungen für die neuen Einzelbeiräte an. Die bislang engagierten Ehrenamtlichen hoffen dabei auf weitere Mitstreiter, die sich zum Wohle der Bevölkerung mit ihren unterschiedlichen Ideen und Talenten einbringen möchten.
Einsatz für Bürgerbeteiligung: Die Vertreter der Beiräte und Irmgard Fischer von der Stadt werben für die ehrenamtliche Mitarbeit in den Einzelbeiräten. Foto: Scheuenstuhl
Runde zwei für Bürgerbeteiligung
Einzelbeiräte wurden auf ihren Gründungsversammlungen neu zusammengesetzt
ROTHENBURG – In Rothenburg wurden vor zwei Jahren zum ersten Mal die Beiräte für Jugend, Familie, Senioren, Inklusion und Migration gegründet. Vertreter der Beiräte, des Stadtrates und der Stadtverwaltung fanden sich im Gemeinschaftsbeirat zusammen. Dieses Modell einer umfassenden Bürgerbeteiligung hat sich mittlerweile gut etabliert. Umfangreiche Projekte und Maßnahmen konnten in Gang gesetzt werden und zur Verbesserung der Lebenssituation der Rothenburger Bürgerinnen und Bürger beitragen.
Nach Ablauf der ersten Legislaturperiode standen nun die neuen Gründungsversammlungen an. ...
... Der Seniorenbeirat hat zwar den größten Mitgliederaustausch erfahren, es aber doch wieder auf 17 Mitglieder gebracht. Der gesamte bisherige Vorstand trat nicht mehr an. Der neue Vorstand setzt sich nun folgendermaßen zusammen: Dr. Rainer Hoffmann ist Erster Vorsitzender und Axel Kutscheidt sein Stellvertreter. Rolf Schönemann ist Kassier und Lars Kriegel-Moll der neue Schriftführer. Beim Seniorenbeirat werden die sehr erfolgreich arbeitenden Arbeitsgruppen beibehalten und gerne mit den neuen Mitgliedern verstärkt.

Der Seniorenbeirat macht sich mit komplett neuen Vorstand an die Arbeit. Foto: Fotoclub
Frei zur Diskussion
Stadtbusverkehr mit flexiblen Bedienungsformen
ROTHENBURG – Auf Anregung des Oberbürgermeisters hat sich der Seniorenbeirat mit einem Modell zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs beschäftigt, wie es im Landkreis Günzburg praktiziert wird. Man hält es auch für Rothenburg anwendbar. Beiratsmitglied Burkhart Eugen wird es im Rahmen einer Sitzung am Mittwoch, den 4. Oktober, um 16 Uhr in der „Schranne“ der interessierten Öffentlichkeit vorstellen.

Burkhart Eugen vom Seniorenbeirat der Stadt. Foto: sis
Mitglieder des Senioren-, Familien- und Inklusionsbeirates informierten sich bei einem Beusch eingehend über das flexible Bussystem, welches im gesamten Landkreis Günzburg mit fünf Stützpunkten und nunmehr 12 Kleinbussen (anfangs 2 Kleinbusse) angewendet wird. Das Prinzip des Systems: Auf Anruf beziehungsweise Vorbestellung holt der Bus den Kunden an einer nahe gelegenen Haltestelle seiner Wahl ab und bringt ihn zur Zielhaltestelle seiner Wahl und gegebenenfalls wieder zur (Nachhause-)Haltestelle. Die Haltestellen des Bussystems sind innerörtlich in etwa 200 Meter Abstand eingerichtet.
Seite 1 von 2