Herzlich Willkommen auf der Homepage des Seniorenbeirates Rothenburg ob der Tauber
Lassen Sie sich boostern !!
Bitten Sie auch Ihre Angehörigen und Freunde darum !!!
Versuchen Sie, ungeimpfte Menschen zu solidarischem Mitmachen zu gewinnen.
Brandneu auf dieser Homepage
Leben und Wohnen im Alter in Rothenburg
Sie finden ein ausführliches Merkblatt unter dem Menupunkt Senioren in Rothenburg
Momentan sind unsere Veranstaltungen ausgesetzt. Bitte freuen Sie sich auf folgende zukünftige Angebote:
Smartphonehelfer Sprechstunde
„Smartphone Helfer“ weiter im Einsatz aber zur Zeit wegen Omikron ohne Termine !!
Der Seniorenbeirat bietet wieder seinen Service „Smartphone Sprechstunde von Senioren für Senioren“ an. Der Hilfesuchende kommt mit seinem (aufgeladenen) Gerät und seinem Passwort (damit die Geräte ggf. nach Wunsch eingerichtet werden können), der Helfer ist pro Termin 30 Minuten nur für sie oder ihn da, erläutert und übt eine oder mehrere Anwendungen ein. Diese kann der Kunde zu Hause benutzen. Er kann ggf. zu einem oder mehreren weiteren Terminen wiederkommen, nochmals rückfragen und weiter vertiefen. Oder er wendet sich mit dem Helfer einem neuen Thema zu. Es wird also kein Kurs abgehalten, sondern individuelle Hilfe in Form der Sprechstunde geboten. Es handelt sich um Smartphonehilfe, nicht um Computer- oder Internethilfe, auch nicht Soziale Medien (Twitter und Instagramm sowie facebook).
Die Helfer vermitteln langsam und geduldig das, was sie selbst wissen und beherrschen. Sie sind keine Profis im Gebrauch der Geräte, sondern Senioren wie die Kunden selbst. Sie reparieren und manipulieren nichts. Die Hilfe ist kostenlos, ohne Übernahme einer Garantie. Sie erfolgt im Rahmen der eigenen Kenntnisse des Helfers.
Die nächsten Termine werden hier bekannt gegeben, sobald risikofrei geholfen werden kann.
Kunden werden gebeten bei der Anmeldung anzugeben, ob sie Anfänger sind, oder welche konkreten Fragen zu haben. Die Sprechstunde wird auch nach Weihnachten 2021 fortgesetzt.
Senioren Mittagstisch im Gasthaus Alter Ritter
wieder nach Omikron
Senioren Mittagstisch im Gasthaus Butz am Kapellenplatz
nach Omikron wieder
Anmeldung erforderlich Telefon 2201
Wir sehen uns wieder im Seniorenkino am
Termin wird rechtzeitig kommuniziert
Wildbad Theatersaal
Der Seniorenbeirat lädt ein zu einer unentgeltlichen Filmvorstellung (siehe unten)
Kaffee und selbst gebackener Kuchen (entgeltlich 5,00 EUR) ab 14 Uhr. Wir empfehlen, für sich/Ihre Gruppe zu reservieren 09861-977200, sollten die Anmeldungen die Zuschauerplätze übersteigen (Corona), gilt die Reihenfolge der Anmeldung. Es wird eine Warteliste geführt.
Es gilt 2 G !Entweder Geimpft oder Genesen !
Der Nachweis ist am Saaleingang vorzulegen , sonst kein Zutritt !!
Wir müssen Sie und uns gegenseitig möglichst vor Delta- oder sonstigen Varianten schützen.
Achtung: wegen der Straßenbauarbeiten ist eine Zufahrt zum Wildbad, um dort zu parken, nicht möglich. Sie müssen auf P1 am Topplerweg parken oder einer Spaziergang dorthin machen. Es gibt daher keinen Fahrdienst.
Weiter Termine (bitte vormerken): vorgesehen sind Donnerstag, 10.2.22 Seniorenfrühstück, Mittwoch, 16.3.22 Seniorenkino, Donnerstag, 21.4.22 Seniorenfrühstück
Alle Ergebnisse der Bürgerumfrage des Seniorenbeirates
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger !
Der Seniorenbeirat befragte im April 2021die Bürger Rothenburgs, Neusitz und Gebsattels über deren Einschätzung ihrer Lebensqualität in und um Rothenburg.
Sie haben sich zahlreich an unserer Umfrage beteiligt. Dafür sagen wir Ihnen unseren
herzlichen Dank
Neuester und letzter Teil der Veröffentlichung der Umfrageergebnisse
Bürgerumfrage des Seniorenbeirates offenbart starken Wunsch nach einem attraktiven Bus
In der Bürgerumfrage des Seniorenbeirates vom April 2021 äußerten die überwältigende Mehrheit (88 % der hierzu eingegangenen Antworten), dass das derzeitige Linienbusangebot in Rothenburg und den Nachbargemeinden Neusitz und Gebsattel unattraktiv sei (wir berichteten). Das gilt quer durch die Altersgruppen 19-59 Jahren wie den Personenkreis 60+, ebenso gab es kaum Unterscheide zwischen den 3 Gemeinden. Um dies genauer zu erfahren, stellte der Beirat den Bürger mehrere Anschlussfragen nach deren Wünschen für ein besseres öffentliches Nahverkehrsmittel. Durchschnittlich 70% der Antwortenden würden ein besonders attraktives ÖPNV-Mittel für alle Wege nutzen, die sie nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen können. Größere Einkäufe würden allerdings etwas weniger häufig mit dem „Öffentlichen“ erledigt werden. Insbesondere für Fahrten zum Arzt, Apotheke, Behörden, Krankenhaus, Bahnhof usw. würden sie einen attraktiven Bus beanspruchen. Auch Parkplatzprobleme könnten für 61 % aller Antwortenden ein Grund sein, den Bus für Fahrten in die Altstadt zu nehmen. Ganz besonders bejahten dies je über 70 % aus den beiden Vororten. Ein heute üblicher Fahrpreis stellt offenbar für die überwiegende Mehrheit (82 %) kein Hindernis dar. Auch die Bestellung eines Rufbusses über Telefon oder Handy wäre für 90% kein Problem. Die Gretchenfrage lautete: „Würden Sie bei attraktivem Nahverkehr auf Autofahrten verzichten?“ 70 % bejahten diese Frage weitgehend unabhängig vom Wohnort (Rothenburg 70%, Gebsattel 74%, Neusitz 69%). Das selbstgenutzte Auto wird damit aber nicht überflüssig. Weiterhin überwiegend das Auto nutzen zu wollen, erklärten insgesamt etwas mehr als die Hälfte (55%), wobei dieser Anteil in den umliegenden Gemeinden deutlich höher ist als in Rothenburg (Rothenburg 51%, Gebsattel 70% und Neusitz 65%).
tendiert etwas häufiger zur überwiegenden Benutzung der Autos, wobei diese Frage ja nur von Autobesitzern beantwortet werden konnte.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass man bei Einführung eines attraktiven Nahverkehrssystem in der Stadt und den umliegenden Gemeinden von einer großen Akzeptanz in der Bevölkerung ausgehen kann. Die Antworten waren zum jetzigen Zeitpunkt rein theoretisch, weil man kein reales System bewerten konnte. Ein gut funktionierendes und direkt erlebbares Bus System, steigende Benzinpreise und zunehmendes Umweltbewusstsein könnten erwarten lassen, dass sich die Akzeptanz noch weiter erhöht.
Und dies sind die vorangegangenen Auswertungen
Interview Seniorenbeirat zur Bürgerumfrage
Erste Schritte
Frage: Der Seniorenbeirat hat im April eine Bürgerumfrage durchgeführt und angekündigt, deren Ergebnisse zu veröffentlichen. Wie ist der Sachstand ?
Antwort: Wie haben in der Woche nach Ostern als Beilage zu einer wöchentlich erscheinenden Werbezeitung an die Haushalte in Rothenburg, Neusitz und Gebsattel einen Fragebogen verteilt. Mit der Umfrage wollen wir Erkenntnisse über die Meinung unserer Bürger zu verschiedenen Bereichen der Infrastruktur, der Mobilität, des öffentlichen Personennahverkehrs und zu guterletzt zu unserer Einrichtung selbst, dem Seniorenbeirat der Stadt Rothenburg, gewinnen. Wir haben diesen Fragebogen als „schriftliche Verbraucherumfrage“ konzipiert….
Frage: Was bedeutet das ?
Antwort: … im Gegensatz zu mündlichen oder online Befragungen erfolgt die schriftliche Befragung im Papierform entweder individuell per Post mit vollständigem Namen und persönlicher Ansprache der Adressaten, wodurch dem Befragten ein Gefühl der Relevanz vermittelt wird. Da wir diese Möglichkeiten nicht hatten, haben wir die anonyme Postwurfsendung in der Form der Zeitungsbeilage gewählt. Wir hatten auch keine Möglichkeit, die Befragten an die Erledigung zu erinnern oder gar zu mahnen, was bei individualisierten Befragungen häufig erfolgt. Schließlich haben wir eine relativ kurze Bearbeitungszeit vorgegeben, mit einer „Deadline“ nach nur 12 Tagen.
Frage: Wie ging es nach Fristablauf weiter ?
Anrwort: Wir hatten den Fragebogen auch auf unserer Internet – Homepage des Seniorenbeirates veröffentlicht mit der Möglichkeit der online Beantwortung. Hiervon haben ca. 14 % der Teilnehmer Gebrauch gemacht. Der überwältigende Anteil der schriftlichen Antworten, also 86 %, war in den Rathäusern von Rothenburg, Neusitz und Gebsattel gesammelt worden und wurde uns nach Fristende übergeben. Diese „analogen“ Antworten mußten nun von den acht Mitgliedern unserer Arbeitsgruppe „Bürgerumfrage“ händisch digitalisiert werden, also Blatt für Blatt in den Computer eingegeben werden. Diese Aufgabe wurde vor ca. einer Woche abgeschlossen.
Frage: Gibt es schon erste Auswertungen ?
Antwort: Wir haben uns zuerst darum gekümmert zu prüfen, ob wir irgendwelche Versuche der unlauteren Einflussnahme feststellen könnten. Es hätte ja jemand, der Interesse an bestimmten Ergebnissen hat, versuchen können, durch massenhafte Beantwortung eine bestimmte Richtung zu geben. Derartiges hat es nicht gegeben: weder die online Einsendungen, bei denen so etwas ja in erster Linie zu vermuten gewesen wäre, hatten auffällige Übereinstimmungen, noch die schriftlichen Fragebögen. Wir sind also sicher, nicht einem „Hackerangriff“ ausgesetzt gewesen zu sein.
Frage: Ist Ihre Erhebung daher als repräsentive Umfrage anzusehen ?
Antwort : Nein. Hierzu müsste eine Gruppe befragt werden, die so ausgewählt ist, dass sie stellvertretend für alle befragt wird. Die Stichprobe soll die Bevölkerung, das heißt die Grundgesamtheit, repräsentieren. Wir haben zwar allen Bürgern, unabhängig von ihrem Alter, die Möglichkeit der Teilnahme angeboten, es war aber keinerlei Auswahl vorgegeben. Darüber hinaus war aus der Gesamtkonzeption klar, dass wir uns – nicht ausschliesslich – aber in erster Linie an die Gruppe im Alter 60+ wenden. Aussagekräftige Rückschlüsse können trotzdem getroffen werden.
Frage: Welche zum Beispiel ?
Antwort: Derartige allgemeine Verbraucherumfragen mit einer kurzen Anwortzeit, ohne perönliche Direktansprache der Adressaten usw. sehen es nach unseren Erhebungen als gute Rücklaufquote an, wenn zwischen 2 – 10 % Antworten eingehen, bei Postwurfsendungen bei ca. 1 %, bei Werbebriefen bei ca. 2 %. Wir haben nun einen aufwändigen Fragebogen versandt, den wir auch nicht in iverse Fremdsprachen für ausländische Muttersprachler übersetzen konnten. Diese daher ausser Betracht gelassen, haben wir eine Rücklaufquote von über 7 %. Das halten wir unter Berücksichtigung dessen, dass wir in erster Linie die Alten angesprochen haben, für ein gutes Ergebnis. Wir haben weiter bereits ausgewertet, dass ca. 72 % der Antworten von Rothenburger Bürgern kamen, 17,5 % aus Neusitz und 10,5 % aus Gebsattel. Demgegenüber beträgt das Verhältnis der Einwohner ca. 11200 Rothenburg : 2100 Neusitz : 1700 Gebsattel, somit 75 % : 14 % : 11%. Auch dieser Vergleich zeigt, dass wir mit berechtigten Hoffnungen an eine kritische Auswertung der Antworten herangehen können.
Teil 2 des Interviews
Leuchtturm Krankenhaus und mehr Interessantes
Frage: Können Sie schon etwas zu konkreten Ergebnissen der Umfrage des Seniorenbeirates sagen?
Antwort: Wir haben gefragt, wie wichtig ist es Ihnen, dass es weiterhin ein Krankenhaus in Rothenburg gibt, was mit Schulnoten zwischen 1=sehr wichtig bis 5= gar nicht wichtig beantwortet werden konnte. 97,5 % haben die 1 angekreuzt, weitere 2 Prozent die 2. Nur 0,5 % haben mit 4 oder 5 geantwortet.
Frage: das bedeutet, dass der Fortbestand des Krankenhauses von zentraler Bedeutung für Rothenburg und Umgebung ist ?
Antwort: Das muss man wohl so sehen. Das Krankenhaus hat mit einen Zustimmungsrate von 99,5% Leuchtturmcharakter.
Frage: Bleiben wir bei der ärztlichen Versorgung…
Antwort: Wir haben gefragt, bei welchen Fachrichtungen ein Mangel an Ärzten empfunden wurde. Wenn nichts angekreuzt wurde, bleibt offen, ob kein Mangel an der entsprechenden Fachrichtung gesehen wird oder ob diese Antwort schlicht verweigert wurde. Als gesichert können wir auswerten, 89,4 % einen oder meistens sogar mehrere Mängel im Bereich ärztliche Versorgung empfinden.
Frage: wie sehen die einzelnen Ergebnisse aus?
Antwort: Von denen, die einen oder mehrere Mängel sehen, benennen durchschnittlich für alle 3 Orte 29 % einen Mangel an Allgemeinärzten, in Rothenburg 24 %, Neusitz 38 % und Gebsattel 43 %. Das ist verständlich, weil vor wenigen Jahren 2 Allgemeinarztpraxen keinen Nachfolger fanden.
Frage: Und bei den Fachärzten?
Antwort: Sehr herausragend ist, dass von 88% das Fehlen eines Hautarztes beanstandet wird, und zwar durchgängig in allen 3 Orten auf gleich hohem Niveau. Vor wenigen Jahren wurde die einzige Hautarztpraxis von Rothenburg nach Ansbach verlegt. Wenngleich einige Allgemeinärzte die Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchung mittlerweile anbieten, so ist doch die übrige hautärztliche Diagnostik und Therapie jetzt für alle Menschen im Großraum Rothenburg mit weiten Anfahrtswegen verbunden.
Nach Schließung einer großen gynäkologischen Praxis in Rothenburg geben 33 % der Antwortenden (ROT 30%, NEU35 %, GEB 46%) einen Mangel an Frauenärzten an. Nachdem wir - aus heutiger Sicht leider - in der Umfrage keine Geschlechterabfrage gemacht haben, müssen wir schätzen, wie dieser Wert zu würdigen ist. Auf Frauen bezogen wären dies möglicherweise über 65%, wenn nur Frauen diese Frage beantwortet hätten. Wenn wir zurückhaltend, ja konservativ, schätzen, gehen wir davon aus, dass mindestens die Hälfte aller Frauen hier ein mangelhaftes Angebot in der frauenärztlichen Versorgung sehen. Somit besteht die dringende Notwendigkeit, weitere Gynäkologen in Rothenburg anzusiedeln.
Frage: Wie sieht es bei den übrigen Fachärzten aus?
Antwort: Das Fehlen von Orthopäden wird von 42% (R 37%, N 50%, G 60 %) moniert. Neben der Doppelpraxis für Orthopädie besteht zwar noch am Krankenhaus eine ambulante orthopädische Behandlung durch Krankenhausärzte. Aber offenbar vermisst fast die Hälfte mehr Orthopäden.
Viele (34%) empfinden einen Mangel an Augenärzten (R34%,N32%,G40%). Zu wenige HNO-Ärzte haben 32,6% der Genannten angegeben (R 29%, N35%, G51%). Ebenfalls vermisst jede/r Dritte mehr Kardiologen (gesamt 31,5%, R3 0%,N 31%,G 37%).
An Internisten beklagen durchschnittlich 24 % einen Mangel (Rothenburg 21,5 %, Neusitz 28%, Gebsattel 31 %). Das Fachgebiet Gastroenterologie liegt etwa auf demselben Niveau.
Die Versorgung durch Zahnärzte scheint angemessen zu sein, hier wird nur von 6% mehr gewünscht.
Frage: Wie bewertet der Seniorenbeirat diese Ergebnisse aus dem Gesundheitsbereich?
Antwort: Wir denken, dass zunächst eindrucksvoll bestätigt wird, was die Gesamtheit der Bürger bewusst oder unbewusst empfindet, nämlich die Unverzichtbarkeit unseres Krankenhauses und zum anderen die Notwendigkeit, aufmerksam in fast allen Fachrichtungen auf den Bestand der zugelassenen Ärzteschaft zu achten, von denen wohl manche Praxisinhaber bald in den verdienten Ruhestand gehen möchten. Das Fehlen eines Hautarztes und der Mangel an Frauenärzten sollte schnellstmöglich beseitigt werden.
Teil 3:
Viele Verbesserungswünsche aber auch Zustimmung zum Thema Mobilität in der Bürgerumfrage
Sehr interessante Ergebnisse führte die im April vom Seniorenbeirat durchgeführte Bürgerumfrage auch zu den Themen der Mobilität zu Tage. Bekanntlich waren die Bürger Rothenburgs, Gebsattels und Neusitz hier um ihre Meinung gebeten worden.
Die Frage, ob Rothenburgs Altstadt mehr verkehrsberuhigt werden solle, bejahten nur 37% der Befragten, in der Stadt Rothenburg selbst lag der Anteil bei 42%, in jedem Fall keine Mehrheit. Selbst in der Altersgruppe 60+ fanden sich weniger als 50% Befürworter.
Die innerstädtischen Parkgebühren sind für knapp die Hälfte der Befragten zu hoch, aber auch für 45% gerade richtig.
Wesentlich mehr beschäftigt die Rothenburger und die Bürger in den Nachbargemeinden der öffentliche Personennahverkehr. Ca. 88% der eingegangenen Angaben halten das Linienbusangebot für unattraktiv, wobei die Antworten aus allen drei Orten in etwa gleich hoch liegen. Die Altersgruppen 19-59 Jahre einerseits sowie Senioren im Alter über 60 Jahren stimmten hierzu kaum unterschiedlich ab. Es kann somit festgestellt werden, dass der Busverkehr für Jung und Alt, in der Stadt und in den Nachbarorten keinerlei Attraktivität besitzt. Hier ist offensichtlich dringender Handlungsbedarf gegeben. Der Beirat hat zu diesem Fragenkomplex noch weitere Erhebungen betreffend den ÖPNV durchgeführt, hierüber können die Ergebnisse in Kürze veröffentlicht werden.
Verbesserte Gehwege in der Stadt wünschen 61 % der Befragten, dabei der Anteil bei Senioren 60 + ca. 75%. Dieser Wunsch betrifft insbesondere die Bereiche Altstadt, Heckenacker alt sowie Schweinsdorfer Straße. Einen besser geeigneten Belag in der Fußgängerzone wünschte eine Mehrheit von 56 %, hierzu gab es von den Bürgern eine Vielzahl konkreter Vorschläge und Hinweise. Diese werden nach Abschluss aller Auswertungen auf der Homepage des Seniorenbeirats veröffentlicht und dem Stadtrat zugänglich gemacht.
Keine Mehrheit, und zwar in keiner Altersgruppe, fand die Frage nach mehr verkehrsberuhigten Zonen. Im Gegenzug wünschen 53% der Befragten verbesserte Radwege, in etwa gleichermaßen verteilt auf Rothenburg und die Nachbarorte, 40 % wünschen mehr Fahrradabstellplätze. Auch hierzu gab es konkrete Vorschläge. Der Wunsch nach der Aufstellung von Mitfahrbänken wurde von 36% in Gebsattel, 47% in Neusitz und 30% in Rothenburg geäußert, dort insbesondere in den Ortsteilen Bleiche, Heckenacker alt und Schweinsdorfer Straße.
Zusammenfassend stellten die Mitglieder des Seniorenbeirates fest, dass viele der detailliert geäußerten Wünsche und Vorschläge in erstaunlicher Übereinstimmung die Auswertung der weitere Erhebungen der Bürgerumfrage zur Verbesserung des ÖPNV ergänzen und konkretisieren.
Und in 2021 sind wir weiter für Sie da !
Neuer Vorstand des Seniorenbeirats
Smartphonehelfer Sprechstunden
Termine für Android: regulär Freitag zwischen 10.30 und 12 Uhr in der Stadtbücherei, Anmeldung Telefon 933870 ; etwa zusätzliche Termine können angeboten werden
in der Pandemie nach telefonischer Anmeldung hierzu über Stadtbücherei Tel. 933870
Termine für iphone Handys: regulär Dienstag zwischen 10.30 und 12 Uhr in der Stadtbücherei, Anmeldung Telefon 09861 933870
in der Pandemie nach Anmeldung hierzu über Stadtbücherei Tel. 933870
Die allermeisten Fotos auf unserer Homepage hat uns Herr Eduard Schmitz zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns herzlich !
Begleiten Sie unsere Arbeit ! Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen !
Liebe Rothenburgerinnen, liebe Rothenburger,
sehr geehrte Besucher unserer Webseite !
Sie haben sicher oben rechts auf dieser Seite 5 stilisierte blaue Figuren gesehen, die, sich an ihren Händen haltend, im Kreis auf der stilisierten Silhouette unserer Stadt stehen: das Logo des Seniorenbeirates Rothenburg ob der Tauber !
Der Seniorenbeirat wurde 2016 durch die Stadt Rothenburg als eines von fünf Gremien der Bürgerbeteiligung installiert und im Januar 2020 neu besetzt. Er wird derzeit von 17 Personen gebildet. Alle arbeiten ehrenamtlich und setzen für eine generationengerechte Gesellschaft in Rothenburg und Umgebung ein. Um dieses Ziel zu erreichen arbeiten wir mit den anderen Beiräten zusammen. Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir uns vor und geben Ihnen einen Überblick über die von uns seit der Gründung angeregten Themen und Projekte. Und nun folgen Sie uns auf die Seiten unserer Homepage!
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